So gelangen Sie diesen Sommer aufs Iltios

Der vierte Teil der Reihe Fokusgespräche befasst sich mit dem charakteristischen Knick des Daches der neuen Talstation in Unterwasser. Philipp Schaefle, Architekt bei Studio Noun und Projektleiter im Auftrag von Herzog & de Meuron, erklärt die architektonischen Verwandtschaften zwischen dem Gipfelgebäude und der Talstation mit dem Fokus auf das Dach.

Anschliessend zeigt Hansruedi Grob, Geschäftsleiter bei Blumer *BSB* AG, wie die Holzsparren für den Dachknick auf einer CNC-Maschine der Firma TechnoWood AG bearbeitet werden und wie sein Team anschliessend die Schlitzblech-Stabdübel-Verbindung der Sparen macht.

Der Projektleiter, Moritz Nänni, erklärt im Fokusgespräch, was nach dem Holzschlag passiert und wie bei der Alpiger Holzbau AG im Werk in Sennwald die Elemente zusammengebaut werden. Auch die Herausforderungen des zukünftigen Bahnhofs Unterwasser und warum ihm das Projekt solch eine Freude bereitet, kommt zur Sprache beim Besuch in Sennwald.

Nicht unweit von der zukünftigen Talstation in Unterwasser liegt der Rosswald in Wildhaus, von wo das Mondholz für die Fassade der neuen Talstation stammt. Was sogenanntes Mondholz genau ist und wie das geschlagen wurde, erzählt Reto Hürlimann, Förster und Betriebsleiter des Forstbetriebs Obertoggenburg im Video.

Nach der letzten Fahrt am Ostermontag kam, was kommen musste: Die historischen Wagen der Standseilbahn wurden von den Schienen gehoben. Erfahren Sie, wie das funktioniert und entdecken Bilder des Ereignisses.

Nach dem Ostermontag steht die Standseilbahn still. Im Rahmen des Neubaus der Talstation Unterwasser werden auch Erneuerungen an der Standseilbahn getätigt. Während in der kommenden Wintersaison die Standseilbahn wieder in Betrieb genommen wird, werden neue Wägen aufs Iltios fahren. Von den alten Wägen heisst es nun Abschied nehmen und die letzte Fahrt an Ostern noch mehr zu geniessen.